"Mein Kind, da mussten andere auch schon durch" oder "mir hat damals auch keiner geholfen" sind Sätze, die sich viele von uns Müttern anhören, wenn sie sich trauen in ihrer Familie um Hilfe zu bitten. Sätze, die deine Gefühle, deine Not, bagatellisieren und dich sogar noch beschämen, dass du dich überhaupt getraut hast zu fragen.
Du versuchst irgendwann Begründungen für deinen anhaltenden Erschöpfungszustand zu finden (“na klar, ich habe ja auch 2 Kinder bekommen” oder “wenn die Kinder erst größer sind, wird es einfacher”). Du stellst fest, dass es nicht einfacher wird. Was, wenn diese Umbruchphasen nur die Spitzen des Eisbergs sind und die Ur-Erschöpfung eigentlich woanders herrührt? Dein Gefühl flüstert dir so etwas schon lange, denn du empfindest deine Erschöpfung nicht als “normal”. Ich kann dir sagen, du bist damit nicht alleine.
Ich bin Annika, 41 Jahre, und lebe mit meinem Mann und meinen 2 Kindern (13, 7) in Niedersachsen - zwischen Hannover und Braunschweig. Ich liebe die Arbeit mit Menschen, sowohl in meinem Job beim Reiseveranstalter und im Reisebüro als auch in der systemischen Begleitung von Menschen. Und ich lerne super gerne dazu.
In meiner Freizeit tanze ich schon immer (bevorzugt Zumba, Reggaeton, früher Jazz Dance, Hip Hop), ich habe eine große Leidenschaft für Musicals (singe sie oft mit, wenn ich alleine bin) und gestalte mit immer neuen Ideen unseren Garten.
Die Erschöpfung ist allerdings meine langjährige Begleiterin. Das Erkennen von Verhaltensmustern und alten Glaubenssätzen aus meiner Kindheit, haben ein Umdenken bei mir ausgelöst. Es muss auch anders gehen und das tut es.
Neben dem Fokus auf den Traumata unserer Kindheit, befasse ich mich aus persönlichen Gründen sehr stark mit den Themen Neurodivergenz und Wechseljahre bei uns Frauen.
Ist es nicht irgendwie gefährlich und macht es nicht angreifbar, sich so zu öffnen? Ganz im Gegenteil, du darfst mit deinen Sorgen kommen und kannst dir sicher sein, dass ich dich wertschätzend und auf Augenhöhe begleite. Deine Empfindungen sind wichtig und sollten wertfrei gehört und betrachtet werden. Ich möchte, dass es auch dir besser geht.
Ich gehe den Weg gerne mit dir gemeinsam.